Mitteilungen an die Presse
Erfahren Sie, wie Unternehmen aufhören können, alle Daten zu verfolgen, und stattdessen die wirkungsvollsten Daten nutzen können, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern.
San Francisco, Kalifornien – 9. Dezember 2025 — Worldly, die führende Supply-Chain-Intelligence-Plattform für Konsumgüter, gab heute die Veröffentlichung einer bahnbrechenden neuen Forschungsstudie bekannt, die genau ermittelt, welche Supply-Chain-Daten für Unternehmen am wichtigsten sind, um die Genauigkeit der Scope-3-Treibhausgasemissionen zu verbessern. Die Studie belegt insbesondere, dass die Messung des Produktgewichts der wichtigste Faktor für die Verbesserung der Emissionsgenauigkeit in großem Maßstab ist und die Glaubwürdigkeit der Berichterstattung um 54 % erhöht. Seit Jahren stehen Unternehmen, die glaubwürdige Erkenntnisse über die Auswirkungen ihrer Produkte gewinnen möchten, vor der Wahl zwischen zwei unvollkommenen Methoden: pauschalen, auf Ausgaben basierenden Methoden oder mühsamen Lebenszyklusanalysen. Diese Studie liefert die bahnbrechende Sichtweise auf Produktebene, auf die die Branche gewartet hat – eine Möglichkeit, Genauigkeit in großem Maßstab zu erreichen und gleichzeitig den Datenaufwand für Marken und ihre Lieferanten zu reduzieren.
In den meisten Konsumgüterunternehmen sind die Scope-3-Emissionen 40- bis 50-mal höher als die Scope-1- und Scope-2-Emissionen zusammen.* Von Nachhaltigkeitsteams wird erwartet, dass sie riesige Datenmengen aus komplexen, sich ständig verändernden Lieferketten sammeln – was es schwierig macht, zu bestimmen, welche Inputs wirklich zu Verbesserungen beitragen. Da die Erwartungen an eine genaue Emissionsberichterstattung in wichtigen Märkten steigen, hat diese mangelnde Priorisierung zu Burnout geführt, den Klimaschutz verlangsamt und das Betriebs- und Compliance-Risiko erhöht.
Die neue Studie Worldlyändert dies.
Die zentrale Herausforderung der Branche: Zu viele Daten, Unklarheit über deren Verwendung
Scope-3-Emissionen machen den größten Teil des CO2-Fußabdrucks einer Marke aus. Die Erfassung von Primärdaten über komplexe, sich ständig verändernde globale Lieferketten hinweg ist jedoch kostspielig, zeitaufwändig und oft nicht praktikabel. Die führenden internationalen Leitlinien zur Klimaberichterstattung ermutigen Unternehmen, sich auf „bedeutende“ und „relevante“ Daten zu konzentrieren, aber es kann für Unternehmen schwierig sein, diese wichtigen Hebel selbst zu identifizieren.
Infolgedessen versuchen viele Nachhaltigkeitsteams, „alles zu sammeln“, was für sie und ihre Lieferkettenpartner zu jahrelanger Datenbeschaffung und Datenüberflutung führt, sodass ihnen kaum Zeit bleibt, Emissionen zu reduzieren.
Das neue Modell Worldlyliefert die erste wissenschaftlich fundierte Antwort auf die Frage, welche Daten für die genaue Messung und Reduzierung von Treibhausgasemissionen in großem Maßstab am wichtigsten sind.
Ein datengestützter Durchbruch: Was gemessen werden sollte (und warum)
Worldly ein robustes mathematisches Modell unter Verwendung einer realistischen Stichprobe von 87 Produkten der Marke „EveryWear“ Worldly , um die tatsächlichen Auswirkungen des Ersatzes von branchenüblichen Durchschnittswerten durch tatsächliche Primärdaten zu testen. Die Ergebnisse zeigen dramatische Unterschiede hinsichtlich des Einflusses bestimmter Datentypen auf die Genauigkeit der Emissionsberechnungen.
Wichtigste Forschungserkenntnis: Allein durch die Messung des Produktgewichts lässt sich die Genauigkeit der Scope-3-Berichterstattung um 54 % steigern – ein Beweis dafür, dass Marken sich darauf konzentrieren sollten, um eine echte Wirkung zu erzielen.
Das Gewicht ist für die korrekte Modellierung von entscheidender Bedeutung, da alle physischen Produkte ein Gewicht haben, das die Grundlage für Emissionsinventare bildet. Wird das Gewicht eines Produkts zu hoch oder zu niedrig eingeschätzt, fällt die Emissionsberechnung zu hoch oder zu niedrig aus, auch wenn sich an dem Produkt sonst nichts ändert.
Weitere Erkenntnisse sind:
- Das Produktgewicht ist 2× wirkungsvoller als der angenommene CO2-Fußabdruck der verwendeten Materialien.
- Das Produktgewicht ist fast viermal so hoch als die genaue Menge des produzierten Materialabfalls.
- Es ist 15× wirkungsvoller als die Produktion in Ländern der Stufe 2 oder 3.
Nicht alle Primärdaten haben den gleichen Einfluss auf die Geschäftsstrategie, und zum ersten Mal werden diese Unterschiede quantifiziert.
Dies gibt den Teams für Beschaffung, Compliance und Nachhaltigkeit die Erlaubnis – und den Nachweis –, ihre begrenzten Ressourcen auf die aussagekräftigsten Daten zu konzentrieren und nicht auf alle möglichen Daten, um Unternehmen widerstandsfähiger zu machen und vor Risiken zu schützen.
Von Datenproblemen zu entschlossenem Handeln
Worldly drei realistische Strategien zur Datenerfassung Worldly , um zu verstehen, wie sich unterschiedlicher Aufwand auf die Genauigkeit der Emissionsangaben auswirkt:
- Tief, aber schmal: Produktgewicht für alle 87 Produkte
- Mittlere Tiefe: Produktgewicht + Materialemissionsfaktoren für die 40 wichtigsten Produkte
- Flach, aber breit: Produktgewicht + Materialemissionsfaktoren + Nettoverbrauch für die 30 wichtigsten Produkte
Ergebnis: Strategie 3 erhöht die Genauigkeit der Emissionsberechnung um 74 % und ist damit der Ansatz mit der höchsten Leistungsfähigkeit. Bemerkenswert ist, dass eine viermal höhere Datenerfassung für Produkte mit geringem Volumen die Genauigkeit nicht weiter verbessert.
Klare Schlussfolgerung: Marken sollten sich auf die richtigen Daten für ihre meistverkauften Produkte konzentrieren und nicht versuchen, alles zu sammeln.
Warum einheitliche Daten für die Branche wichtig sind
Angesichts sich weiterentwickelnder Vorschriften, verstärkter Kontrollen und steigender Erwartungen der Investoren benötigen Unternehmen eine Scope-3-Berichterstattung, die sowohl vertretbar und entscheidungsrelevant. Das Framework Worldlyermöglicht es Marken:
- Erstellen Sie eine glaubwürdige, hochgenaue Emissionsbasislinie.
- Identifizieren Sie echte Hotspots für Reduzierungen
- Datenprioritäten intern und extern begründen
- Ressourcen von der Nachverfolgung auf die Reduzierung verlagern
- Den Fortschritt im Laufe der Zeit übersichtlich überwachen
Die Mission Worldlybesteht darin, die fragmentierte Datenlandschaft der Branche zu vereinen und Unternehmen auf ihrem Weg zur Dekarbonisierung zu unterstützen – mit Lösungen, die nicht nur der Berichterstattung dienen, sondern auch zum Handeln anregen.
„Unternehmen haben lange damit zu kämpfen gehabt, herauszufinden, welche Daten für Klimaschutzmaßnahmen am wertvollsten sind. Diese Studie beweist, dass eine genaue Emissionsberichterstattung nicht die Erfassung aller Daten erfordert, sondern nur die Erfassung der wichtigsten Daten erfasst werden müssen. Unser Modell gibt Marken endlich einen praktischen, wissenschaftlich fundierten Fahrplan an die Hand, um von einer allgemeinen Berichterstattung zu wirklich wirkungsvollen Klimaschutzmaßnahmen und Geschäftsentscheidungen überzugehen“, sagte Scott Raskin, CEO von Worldly.
Stärkung der Unternehmensresilienz durch bessere Scope-3-Intelligenz
Genaue Daten zu Scope-3-Treibhausgasemissionen sind nicht mehr nur eine Berichtspflicht, sondern ein strategischer Hebel für Risikominderung und Resilienz. Lieferketten sind zunehmend von klimabedingten Störungen, regulatorischen Veränderungen und Materialvolatilität betroffen. Ohne Einblick in die Konzentration von Emissionen – und damit von Risiken – sind Unternehmen praktisch blind für die Schwachstellen, die in ihren vorgelagerten Partnern und Prozessen verborgen sind.
Durch die Konzentration auf die wertvollsten Primärdaten können Marken ermitteln, welche Lieferanten, Materialien und Anlagen am meisten zu ihrem CO2-Fußabdruck beitragen. Dies ermöglicht frühzeitige Interventionen, intelligentere Beschaffungsentscheidungen und stärkere klimafreundliche Partnerschaften. Das Ergebnis ist eine widerstandsfähigere Lieferkette, die die Geschäftskontinuität schützt und gleichzeitig die Dekarbonisierung beschleunigt.
*Quelle: Carbon Disclosure Project
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